Wie Brand Uplift Studien im Influencer Marketing funktionieren
Influencer Marketing hat sich zur festen Größe im digitalen Marketing entwickelt, denn ähnlich wie vor 20 Jahren in der Online-Werbung zeigen die Budget-Prognosen auch für Influencer-Marketing nur in eine Richtung – steil nach oben: Insgesamt erzielten die rund 30.000 deutschsprachigen Instagrammer, YouTuber und Co. in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) bereits im Jahr 2017 Nettoerlöse (monetär und nicht-monetär) in Höhe von rund 560 Millionen Euro, und laut Prognose von Goldmedia erlöst die Disziplin Influencer Marketing in DACH bis 2020 prognostizierte 990 Millionen Euro und kratzt damit schon bald an der Milliardengrenze. Dort stand auch der deutsche Online-Werbemarkt bereits im Jahre 2005.
Während Content-Marketing-Kampagnen insbesondere durch die Kooperation mit Influencern als reichweitenstarker Distributionskanal deutlich kostenintensiver werden. Und spätestens wenn Kampagnen, anstelle niedrigen fünfstelligen, immer häufiger sechsstellige Budgets verschlingen, fragen Marketingverantwortliche zu recht, ob die Ausgaben noch gerechtfertigt sind und ob die vermeintlich hohe Reichweite auch mit einer adäquaten Wirkung für das eingesetzte Budget einhergeht.